Immer noch total hipp und schon lange auf unserer Garten-ToDo: Ein DIY Hochbeet natürlich Marke Eigenbau.
Heute zeige ich dir, wie du ganz einfach ein Hochbeet selbst bauen kannst. Die Vorteile von einem Hochbeet sind vielfältig. Zum einen kannst du dir, eine richtige Schichtung vorausgesetzt, ein Mini-Ökosystem basteln, was sich über einige Jahre quasi selbst düngt und durch einen eingebauten Ofen (durch den Kompostvorgang) ein frühes Anbauen ermöglichen. Neben dem Style- und Hip-Faktor macht ein Hochbeet das Gärtnern aber auch einfacher. Du musst dich nicht viel bücken und hast alles bequem in Stehhöhe.
Download / Mach es zum Freebie – Bauanleitung Hochbeet
Die Bauanleitung für das Hochbeet findest du als Download im Shop. |
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3 Bauabschnitte zu deinem neuen Hochbeet
- Vorab werden alle Bauteile zugschnitten.
- Anschließend werden als Basis die zwei kurzen Seiten montiert und mit den langen Brettern verbunden. Danach folgenden die Mittelpfosten und der Hasendraht.
- Anschließend werden die Wände fertig montiert und die Noppenbahn oder die Teichfolie angebracht. Zum Abschluss wird der Rand montiert.
Du kannst das Hochbeet natürlich auch einfach in der Höhe variieren in dem du 1-2 Reihen an Brettern weg lässt. Das kann bei höher wachsendem Gemüse wie z.B. Tomaten ganz praktisch sein.
Wie du einfach einen Hochbeet Untergrund anlegst
Als kleinen Bonus zeige ich dir auch noch, wie ich den Untergrund für mein DIY Hochbeet vorbereitet habe. Klar kannst du dein Hochbeet auch einfach auf deinen Gartenboden stellen, jedoch ist die Gefahr recht groß, dass es an manchen Stellen einsinkt und nach kurzer Zeit auf halb acht hängt.
3 Schritte zum perfekten Hochbeet Untergrund
Schritt 1 – Material & Größe festlegen
Der Unterbau für dein Hochbeet sollte natürlich rundum etwas größer sein als das fertige Hochbeet. Kostengünstig sind normale Gehwegplatten aus Beton. Die Länge und Breite einfach so auswählen, dass du mit den Platten einen Rand legen kannst, auf dem dein Hochbeet dann stabil in etwas mittig der Platten steht. Ich z.B. habe 30er und 40er Platten für die ideale Größe kombiniert.
Schritt 2 – Abstecken und Aushub
Am einfachsten legst du dir die Platten aus und nutzt dies dann als Schablone. Ich habe gleich mehrere Hochbeet gebaut und deshalb mit einem Schnurgerüst gearbeitet. Den rechten Winkel kannst du z.B. mit der 3-4-5-Methode ermitteln (einfach mal in YouTube eingeben)
Der Aushub muss nicht sehr tief sein, es reichen wenige Zentimeter je nachdem, ob dein Hochbeet höher, tiefer oder bündig zum angrenzenden Erdreich stehen soll.
Bei mir ist das Gelände Abschüssig deshalb musste ich mich auf einer Seite tiefer in den Boden graben und auf der anderen Seite steht das Hochbeet sogar höher. Nach dem Aushub alles mit einem Rechen glätten und mit einer Wasserwage besser mit Wasserwage und Richtlatte nivellieren. Den Boden etwas verfestigen.
Schritt 3 – Gehwegplatten auslegen
Am einfachsten besorgst du dir etwas Pflastersplitt (Körnung 2-5) den habe ich jeweils nur recht dünn zum Ausgleich verteilt und da dann die Gehwegplatten aufgelegt. Alles natürlich immer wieder mit der Wasserwage kontrollieren und darauf achten das die Platten schön bündig liegen.
Anschließend die Platten außen wieder mit Erdreich beifüllen und innen mit grobem Schotter (z.B. 5-32) das dient auch gleichzeitig als Drainage für das Hochbeet. Wenn du keinen gesonderten Schotter organisieren möchtest kannst auch den Pflastersplitt nutzen.
Ganz klar auf diese Art würdest und solltest du nie einen Gartenweg oder ähnliches anlegen, jedoch als stabile Basis für ein Hochbeet reicht diese Konstruktion vollkommen aus. Du hast einen belastbaren ebenen Untergrund und um dein Hochbeet einen kleinen Schutz der dir auch als Mähkante und Unkrautschutz dient.
Danach kann das Hochbeet auch schon befüllt werden.
Das Befüllen stellte für mich um ehrlich zu sein auch eine Herausforderung dar. Da wir noch wenig Schnittholz usw. hatten um das Hochbeet zu befüllen, war ich auf Alternativen angewiesen. Ich glaube da auch für mich einen recht gangbaren Weg gefunden zu haben. Dazu folgt in den kommenden Wochen aber noch ein gesonderter Beitrag.
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